Etwa 300 Seniorinnen und Senioren des Bezirks Recklinghausen trafen sich am 28. April in der Marler Vesthalle, um miteinander Gemeinschaft zu haben. Das abwechslungsreiche Programm genoss auch Apostel Wilhelm Hoyer, der Zeit fand, an dem Treffen teilzunehmen.
SeniorentreffenInstrumentalkreis Oer-Erkenschwick-SüdSketchBlick in die RundeVerabschiedung von Friedhelm Glinka
Nach einleitenden Worten von Helmut Ramfort, verantwortlicher Ansprechpartner für die Senioren des Bezirks, und Apostel Wilhelm Hoyer, "Ehrengast" des Tages, durften sich alle zunächst an leckerem Kuchen und den duftendem Kaffee gütlich tun, ehe der Instrumentalchor Oer-Erkenschwick-Süd sein Können zeigte.
Das Repertoire dieses kleinen, aber feinen Instrumentalensembles begeisterte mit dem Gefangenenchor aus der Oper Nabucco bis hin zum leichten Walzer, im dem die blühenden Bäume im Prater beschrieben wurden.
Otto und Emma starteten dann einen Angriff auf die Lachmuskeln zum ewig alten (jungen) Thema des Beziehungsstresses in einer gut funktionierenden Ehe.
Nächster Programmpunkt war der Auftritt des Seniorenchores.
Im Gegensatz zu den allgemeinen demagogischen Verhältnissen war hier eine leicht wachsende Zahl der Chormitglieder im Vergleich zum letzten Jahr feszutstellen.
Hier gab es dann auch den kleinen Wermutstropfen. Der langjährige Leiter des Bezirkschores, Friedhelm Glinka, legte am heutigen Tage den Taktstock für immer nieder. Er dirigierte heute seinen Seniorenchor zum letzten Mal, aber am Beispiel Friedhelm Glinka sieht man auch, das Musik jung hält, wenn einem der Rhythmus einfach im Blut liegt. Wilhelm Hoyer und Helmut Ramfort dankten Friedhelm Glinka für seine langjährigen und erfolgreichen Jahre als Chorleiter und verabschiedeten ihn in inniger und sehr herzlicher Art und Weise.
Der NAK-Knappenchor im „Originalkostüm mit Grubenlampen“ und den passenden Liedern zauberte ehemalige Ruhrgebietsatmosphäre in die Ohren der Zuhörer. Beim Betreten der Bühne durch die Knappen konnte man schon sehen, dass viele der Senioren sich auch sehr gerne an die alten Zeiten erinnern.
In einem weiteren Sketch, in dem es um eine Gerichtsverhandlung ging, wurde dann die Geduld und das Urteilsvermögen eines Obergerichtsrates durch „Hochintelligenz“ eines Angeklagten sehr deutlich auf die Probe gestellt.
Als letzter Höhepunkt des Bezirksseniorentreffens glänzte der Auftritt des Kinderchores, der auch in diesem Jahr wieder begeistern konnte. Mit dem letzten Lied, dem Song über den Ping-Pong-Ball, wurden alle Anwesenden nochmals aktiv einbezogen.
Apostel Hoyer unterhielt sich noch mit einigen Kindern über ihre Wünsche in der Schule und Vorlieben, ehe dieser Nachmittag mit Gebet und einem gemeinsamen Schlusslied ausklang.
Die Organisatoren hatten wie immer für eine tolle Atmosphäre gesorgt und keiner bereute sein Kommen zu diesem Ereignis.
Schön, dass Gemeinschaft noch so intensiv gepflegt werden kann und gute Aussichten auf eine Fortsetzung bestehen. Wir werden berichten.
28. April 2009
Text:
ANDREAS HEBESTREIT / BERND KLEMM
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